Programm

15.– / 20.– / 25.–

Wenn wir in einem Universum mit anderen physischen Gegebenheiten Holz in kleine quadratische Stücke zerschneiden könnten, die die Grösse von digitalen Pixel hätten, diese dann verschieden magnetisch aufluden und mit "echten" - ebenfalls verschieden magnetisch geladenen - digitalen Pixel vermischten, so dass die ganze Menge an materiellen und immateriellen Pixel in einem magnetischen Feld verschiedene Figuren bildeten - je nachdem, mit welcher Spannung das Feld geladen würde, dann:

Wäre das die Verbildlichung der Musik, die Me&Mobi uns präsentieren. Akustik und Elektronik greifen ineinander, bilden repetetive, destillierte, sehr intelligente und doch organische Strukturen. Nicht überbordend emotional, aber so spannungsgeladen, dass uns im besten aller Sinne die Haare zu Berge stehen und wir glücklich mitvibrieren.

Diese Musik schiebt uns elektronisch nach vorn, wie durch eine 3D-animiert wirkende Masse aus Samt, die uns kaum am Rücken berührt und doch immer weiter auf die Tanzfläche schiebt. Nicht aggressiv (meistens) und mit Mut zur Frequenz-Mitte (meistens) baut Gaspar Gigon, der Co-Founder von Sbire sich hier eine Welt aus warmem Moos, der wir gern folgen.